Hifi: Medienrechner für das Wohnzimmer

Wer kennt das nicht: viele Einzelgeräte aus verschiedenen Zeitabschnitten mit nicht immer einwandfreien Kabelverbindungen und die Qual der Wahl, welche HiFi- und Videogeräte man sich anschaffen soll, wenn die vorhandene Anlage in die Jahre gekommen ist?

Ein Medienrechner ist da nicht die schlechteste Alternative, zumal diese Systeme darauf getrimmt sind TV, Video, Audio und Bilder in höchster Qualität wiederzugeben. Mit einem Medienrechner werden viele Einzelgeräte mit lästigen Kabel- und Steckverbindungen überflüssig.

Sämtliche TV-, Musik- und alle anderen Multimedia-Anwendungen lassen sich in bequem vom Sofa aus mit einer handlichen Fernbedienung steuern. Eine kleine Funktastatur, bestehend aus Multimedia-Keyboard mit integrierter Trackball-Maus, wird eingesetzt für Mail, Internet & Co.

Daten vom Handy oder Tablet können über ein Netzwerk oder einer entsprechenden Dockingstation eingelesen und wiedergegeben werden. Die so erfassten Daten können auf einer Festplatte gespeichert oder auf eine CD / DVD gebrannt werden.

Selbst die gute alte Schallplatte mit ihrer einzigartigen Audiowiedergabe kann durch hinzufügen eines USB-Plattenspielers am Medienrechner digitalisiert und wiedergegeben werden. Es braucht also keiner auf seine „Schätze“ aus dem Plattenschrank verzichten.

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Im Zubehör des USB-Plattenspielers findet sich zumeist eine Musikbearbeitungs-Software, die installiert werden muss. Mit der Musikbearbeitungs-Software ist man in der Lage, diverse Audiodaten einzulesen und zu bearbeiten. Ist keine Software vorhanden, kann man im Computerhandel ein entsprechendes Produkt erwerben.

Beim Kauf der Software sollte man darauf achten, dass das Produkt zum Bearbeiten über einen einfachen sowie auch einen Experten-Modus verfügt. Somit kommt jeder Nutzer auf seine Kosten und viele der hochwertigen Audioformate sind von Anfang an mit enthalten. Mit einer guten Software ist man in der Lage das aufzunehmen, was man gerade hört egal von welcher Quelle das Audiosignal auch kommen mag. Diese äußerst wichtige Einstellung sollte die Zusatz-Software mitliefern. Die Qualitätseinstellungen an der hochwertigen Soundkarte des Rechners 16-Bit oder 24-Bit sind mitentscheidend für die Qualität und Größe der Audiodateien, die aufgezeichnet oder wiedergegeben werden sollen. Die richtige Einstellung für hochwertige Aufnahmen ist 24-Bit.
Jetzt kann man Audiodateien in unterschiedlichen Formaten einlesen oder selbst erstellte Musikdateien bearbeiten und in einem bestimmten Audioformat auf der Festplatte oder einem anderen geeigneten Datenträger ablegen. Für hochwertige und größere Audioaufnahmen nimmt man besser eine externe USB-Festplatte mit einer Größe von 2-3 Terabyte. Wird die Festpatte nicht mehr gebraucht, lagert man sie einfach in einem Bücherregal. Somit gelangt man sehr schnell zu einer hochwertigen sich von der breiten Masse abhebenden Musikbibliothek.

Zum besseren Verständnis hier ein paar Infos in punkto Audioformate:

  • Das MP3 Audioformat ist ein allgemeines standardisiertes Komprimierungsformat, es legt kleine Dateien ab, liefert dafür aber eine sehr gute und recht hohe Qualität.
  • Das WMA Audioformat liefert eine sehr große Kompression der Daten und eine hochwertige und gute Wiedergabe. Es ist in sehr vielen Betriebssystemen enthalten.
  • Das FLAC Audioformat ist ein patentfreies Format. Es liefert sowohl kodierbare als auch verlustfreie dekodierbare Audiodateien. Diese lassen sich besonders bei klassischer Musik mit großer Dynamik und in erstklassiger Qualität originalgetreu wiedergeben. Die hierbei entstehenden Daten sind um einiges größer als bei MP3 oder WMA Formaten.

Während man bei Schlagern, Rock und Popmusik mit MP3 und WMA Formaten gut zurechtkommt, erhält man bei klassischer Musik zunehmend den Eindruck, als würde bei dieser Musik etwas Wesentliches fehlen. Es wird oft berichtet, dass die Musik nicht mehr lebt, weil Nebengeräusche wie etwa der Anschlag auf einer Klaviatur oder das Greifen der Saiten usw. fehlen. Mit dem FLAC Audioformat lassen sich jedoch hochwertige Dateien mit einem unverzichtbaren Klangspektrum erzeugen und zwar so, wie sie zur Zeit der Musikaufnahme tatsächlich auch vorhanden waren. So erhält man eine erstklassige und zugleich auch die bestmögliche Wiedergabequalität zurück. Was ein Medienrechner noch alles so zu leisten vermag lässt sich nachlesen unter www.creativ-computer-media.de.

Weiterführende Informationen

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