Puppy Linux installieren – so funktioniert’s

Puppy Linux ist eine Linux-Distribution, die sich durch ihren geringen Speicherbedarf auf der Festplatte auszeichnet und dennoch über alle grundlegenden Funktionen verfügt. Zur Installation stehen verschiedene Optionen zur Verfügung.

Puppy Linux Varianten:

Von Puppy Linux gibt es in verschiedenen Varianten, beispielsweise Lucid oder Wary. Während Lucid stets neue Hardware unterstützt, empfiehlt sich die Installation von Wary wenn man noch mit älterer Hardware arbeitet.

Puppy Linux installieren:

Um Puppy Linux installieren zu können, werden mindestens 128 MB RAM benötigt, für einen flüssigeren Ablauf sind 256 MB zu empfehlen. Zusätzlich sollten 512 MB als Swap-Partition frei verfügbar sein. Die Installation kann über eine Live-CD erfolgen, die die Einstellungen über eine Sicherungsdatei auf einer formatierten Festplatte oder auf einem USB-Stick speichert. Alternativ kann eine frugale Installation mit Grub durchgeführt werden, das eine eigene Partition zur Einrichtung des GRUB-Bootloaders benötigt und dessen Installer per Start-Menü ausgeführt wird. Diese Variante ist, wie auch die GRUB4DOS-Installation, für die ein GRUB4DOS-Bootloader eingerichtet werden muss, als Installationsroutine primär zu empfehlen. Auch das Brennen der persönlichen Einstellungen als ISO-Image auf eine DVD ist möglich. Das hat den Vorteil, dass die Installation anschließend auf mehreren Computern durchgeführt werden kann. Als weitere Option bietet sich eine komplette Installation auf der Linuxpartition oder auf einem USB-Stick an.

Viele Tipps und Infos rund um Linux, z.B. zu dem Tool Sysconf, mit dem anhand einer Datenbank einer oder mehrere Rechner konfiguriert werden können, wobei alles, was unter Unix in einer Datei gespeichert wird, in die Datenbank aufgenommen werden kann, finden Sie bei loescher-online.de. Auch die Webseite www.dubiozine.de liefert Interessantes rund um Linux. Insbesondere aber zur Musik-Produktion und zum professionellen Musik-Equipment.