Der Computerführerschein in der Grundschule

Mit dem Computerführerschein in der Grundschule werden Kindern spielerisch verschiedene Kompetenzen im Bereich Computer beigebracht. Erlernt werden neben grundlegenden Regeln im Umgang mit Computern wie immer saubere Hände zu haben oder am PC-Arbeitsplatz nichts zu essen oder zu trinken je nach Alter bestimmte Kompetenzen. Ziel ist es, den Kindern die grundlegenden Möglichkeiten eines PCs zu vermitteln sowie neben der Bedienung des Betriebssystems häufig verwendete Programme wie einfache Text- und Grafibearbeitung oder die Verwendung von Lernsoftware zu erklären.

Verschiedene Ziele für die einzelnen Jahrgangsstufen

In der 1. und 2. Klasse stehen Grundlagen wie den Rechner hoch- und herunterfahren, Programme starten und beenden, die linke Maustaste bedienen, einfachste Grundlagen in Text- und Malprogrammen und Informationen auf einer vorgegebenen Internetseite zu finden im Vordergrund. Die Kinder lernen Begriffe wie Rechner, Monitor, Maus, Tastatur, Cursor und Festplatte kennen, wissen nach dem Kurs um die wichtigsten Tasten auf der Tastatur und finden eigene Dateien wieder.

In der 3. und 4. Klasse wird den Schülern der erweiterte Umgang mit der Maus, also beispielsweise das Markieren und die Funktionen der rechten Maustaste wie das Ausschneiden, Kopieren und Einfügen beigebracht. Häufig verwendete Tastenkombinationen werden thematisiert, sie lernen Ordner anzulegen, Text mit Formatierungen wie fett, kursiv, unterstrichen sowie Schriftart, -größe und -farbe zu gestalten und auszurichten, Bilder oder Grafiken einzufügen und eine Internet-Suchmaschine zu verwenden. Den Kids werden Grundbegriffe aus dem Internet und die wichtigsten Regeln wie die Netiquette sowie wichtige Datenschutz- und Sicherheitsregeln, also beispielsweise niemals den eigenen Namen und die Adresse, Fotos oder Passwörter weiterzugeben, sich nicht mit online kennengelernten Menschen zu treffen und mit Erwachsenen zu sprechen, wenn etwas merkwürdig oder unangenehm war, beigebracht.

Weiterführendes: