Trojanerschutz – Die beste Verteidigung gegen unerwünschte Besucher

Fast jedes Kind kennt die berühmte Kriegslist des Odysseus. Weil die Eroberung Trojas nicht so recht klappen wollte, versteckte er sich mit einigen Kameraden in einem Holzpferd, das er als vermeintliches Geschenk vor den Mauern der Stadt abstellen ließ. Nachdem die Trojaner nichtsahnend das Pferd in die Stadt gezogen hatten, öffnete Odysseus nachts die Tore und ermöglichte so den Untergang der Belagerten. Ähnlich bekannt, aber eher berüchtigt sind die modernen Vettern des Pferdes von Troja. Allerdings ist gegen sie ein Kraut gewachsen.

Bester Schutz ist die Abwehr vor dem Tor

Es sind vor allem zwei Einfallswege, die von Trojanern verwendet werden: Der Drive-by-Download und das Herunterladen von verseuchten Programmen. Gegen ersteren schützt in der Regel bereits die regelmäßige Aktualisierung des Betriebssystems, des Browsers und der zugehörigen Plugins. Gegen verseuchte Programme hilft eine aktuell gehaltene Anti-Viren-Software. Zahlreiche Programme renommierter Anbieter gibt es in einer kostenlosen Version, die bereits guten Trojanerschutz bietet. Die bekanntesten Programme sind Avast AntiVirus und die Freeware Clamwin. Viele weitere Programme bieten eine kostenlose 30-Tage-Testversion, so zum Beispiel McAfee, Kaspersky und ZoneAlarm.

Falls der Trojaner bereits auf dem System ist

Hat sich der Trojaner bereits eingenistet, muss die Festplatte gründlich durchsucht und bereinigt werden, um wieder sicher surfen zu können. Viele kostenlose Tools bieten zuverlässigen nachträglichen Trojanerschutz. Der McAfee Lab Stinger scannt das gesamte System und entfernt die gefundene Schadsoftware restlos. Auch der Norton Power Eraser, das Kaspersky Virus Removal Tool und das englischsprachige Tool SUPERAntiSpyware bieten kostenlos und schnell Hilfe für den Fall der Fälle.

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