
Forex-Trader machen sich immer wieder auf die Suche nach hilfreichen Tools und Instrumenten, damit sie sich einen Vorteil verschaffen können. Dabei gibt es kostenlose und auch kostenpflichtige Werkzeuge, die teils unzuverlässig sind, teilweise aber durchaus eine Hilfe sein können, sofern der Trader sie auch richtig anwendet.
Folgende drei Tools sollten für den Forex-Handel unbedingt genutzt werden: Wirtschaftskalender, Volatilitätsrechner und Autochartist.
Der Wirtschaftskalender
Zahlreiche Forex-Trader spekulieren auf Reportagen und Nachrichten. Andere Händler vermeiden hingegen Aktionen, wenn wichtige Berichte erwartet werden, die einen Einfluss auf die Kurse haben könnten. Am Ende spielt es keine Rolle, ob der Trader aktiv wird oder nicht – er muss die Berichte im Auge behalten, die in weiterer Folge Auswirkungen auf den Markt haben könnten. Damit keine Ankündigungen übersehen werden, eignet sich ein Wirtschaftskalender. Hier erhalten die Händler nicht nur die Information, wann die nächsten Berichte folgen, sondern bleiben auch auf dem Laufenden, um welche Uhrzeit die Berichte erwartet werden. Wichtig ist, dass der Trader den Wirtschaftskalender auf seine Ortszeit anpasst, sodass er nicht von der Zeitumstellung “überrascht” wird. Des Weiteren können in den Wirtschaftskalendern auch Berichte verfasst werden, sodass der Trader einen Überblick bekommt, welche Währungen von den Nachrichten beeinflusst wurden, welche Entwicklungen erwartet werden und ob mitunter weitere Schwankungen befürchtet werden müssen.
Ob Anfänger oder Profi – der Wirtschaftskalender ist ein besonders wichtiges Instrument, damit man sich auf etwaige Marktveränderungen vorbereiten kann!
Der Volatilitätsrechner
Ein Trader ist natürlich auf Volatilität angewiesen. Handelt es sich um ein stagnierendes Wertpapier, wird er kaum einen Gewinn verbuchen können. Aus diesem Grund möchte der Forex-Trader ganz genau wissen, welche Währungspaare volatil sind und welche besser gemieden werden sollten. Da es zahlreiche Währungspaare gibt, ist die Errechnung der Volatilität komplex, umfangreich und für viele Anfänger kaum zu meistern. Mit dem Forex-Volatilitätsrechner gibt es jedoch ein passendes Tool, das diese Berechnungen durchführt. Dabei greifen die Rechner auf historische Daten zurück und geben eine gute Übersicht, ob sich ein Investment lohnt oder nicht. Die Veränderungen werden in Pips oder auch als Prozentsatz angezeigt und – je nach Programm – in einer Tabelle oder einem Diagramm dargestellt. Dabei geben die Volatilitätsrechner auch einen Überblick, zu welchen Zeiten mit diversen Währungspaaren gehandelt werden sollte.
Ein nützliches Tool, damit der Trader einen Überblick erhält, welche Investments gewinnbringend sind oder gemieden werden sollten.
Autochartist
Autochartist verfolgt eine einzigartige Mustererkennungstechnologie, sodass die Chart-Muster – 24 Stunden am Tag – beobachtet und analysiert werden können. Autochartist ermöglicht des Weiteren ein Filtern von möglichen Gelegenheiten, die sich im Laufe der nächsten Tage ergeben können und präsentiert zudem die Erfolgswahrscheinlichkeit, wenn sich der Trader für ein Investment entscheidet.
Eine ideale Lösung, die definitiv nicht ungenutzt bleiben sollte!
Tools können zwar hilfreich sein, sind aber kein Erfolgsgarant
Im Internet finden sich zahlreiche Berichte von Tradern und Experten, die diverse Tools empfehlen. Allerdings sollten sich Forex-Trader bewusst sein, dass die Forex-Tools zwar sicherlich hilfreich sind, jedoch nicht automatisch für einen hohen Gewinn sorgen. Den Händlern wird zwar mitunter geholfen; das Risiko, das beim Forextrading besteht, kann jedoch auch durch diese technischen Hilfsmittel nicht drastisch reduziert werden, ebensowenig kann die Wahrscheinlichkeit, dass der Trader am Ende einen hohen Gewinn verbucht, durch solche Instrumente deutlich erhöht werden.